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«leise und laut. – brav und frech», Jubiläumsbuch, 40 Jahre Phönix Theater, Steckborn, erschienen im September 2022
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«Im Kreuzfeuer der Musen», poetischer Dialog, Phöbus 24, Villa Q. im scaneg Verlag, München, im Frühjahr 2016 erschienen
ISBN 978-3-89235-524-3
(auch zu beziehen über das büro für sprachgestaltung)
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«Die Stunde der Natur», Kunstbuch
über den Maler Johannes Diem
(vorläufig sistiert)
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«Verliebt in den Turmhof», Veröffentlichte Rede. Hrsg: Stiftung Turmhof Steckborn, 2. erw. Auflage Steckborn 2013, (Erstausg. 2006)
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«Brian Kraftkerl – Ein sortiertes Alpdrücken», Blätter aus der Hintergasse, Nummer 5. Mit drei Grafiken von Christian Lippuner,
Edition Signathur, Dozwil 2005
ISBN 978-3-908141-6
(auch zu beziehen über das büro für sprachgestaltung)
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«Ankündigung der Sterblichkeit», Gedichte, Phöbus 13, Villa Q. im scaneg Verlag, München 2000
ISBN 3-89235-513-4
(auch zu beziehen über das büro für sprachgestaltung)
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Presseartikel (Kultur, Gesellschaft ...)
• Magazin Thurgaukultur.ch:
https://www.thurgaukultur.ch/magazin#autors=8619
• WAZ – Die Zeitschrift für Wald:
http://www.waz-zh.ch
• ...
Siehe auch unter «laden».
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János Stefan Buchwardt, büro für sprachgestaltung
Porträt 2009, Ermatingen (TG), Schweiz
«Im Anfang war der Logos.»
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Als «Spracharbeiter» bewegt sich János Stefan Buchwardt im Bedeutungsspielraum des griechischen Ausdrucks, der im Sinn von Wort und Rede verwendet wird, aber auch geistiges Vermögen und das Prinzip der «Weltvernunft» umfasst. Seine Tätigkeitsfelder als
Texter,
Lyriker (Ankündigung der Sterblichkeit, scaneg Verlag, München 2000, ISBN 3-89235-513-4; Brian Kraftkerl – ein sortiertes Alpdrücken, Edition Signathur 2006, ISBN 978-3-908141-39-6) und
Vorleser, als
Souffleur am Schauspielhaus Zürich und als
Kulturjournalist, Kolumnist und
Theaterkritiker (Thurgauer Zeitung und thurgaukultur.ch) stehen im Dienst mündlichen und schriftlichen Ausdrucks. So beruft er sich über das Wort auf die gepflegte Kunst der Schreib- und Ausdrucksweise.
Laudatio 2011, Steckborn (TG), Schweiz
Seit 2000 besteht das «büro für sprachgestaltung»
, welches der Wahlschweizer von seinem Heimatort Steckborn/Thurgau aus führt. Neben
Texterstellung (Auftragsreden und Laudatio, Presseartikel und Vorworte) gehören
Lektorat und
Korrektorat (Abschlussarbeiten, Bachelorarbeiten, Biografien) zum Leistungskatalog. In der Künstlermonografie «Johannes Diem – Die Stunde der Natur» oder in der veröffentlichten Rede «Verliebt in den Turmhof» tritt Buchwardt als begabter Essayist auf. Textlich begleitet er etwa den Schweizer Künstler Christian Lippuner. Generell steht János Stefan Buchwardt in sprachlichen Belangen mit Rat und Tat zur Seite, trägt Sorge für
Wortwahl und Grammatik, für
Rechtschreibung und Zeichensetzung – im Endeffekt für sprachliche Bravur und inhaltliche Vervollkommnung des Geschriebenen, aber auch Gesprochenen.
Schreiben, korrigieren, redigieren, rezitieren, soufflieren.
Der ungarnstämmige Literat setzt der Hektik der bewegten Bilder im Medienzeitalter das Wort entgegen. Nicht zuletzt ist die gepflegte Kunst mündlichen Vortrags sein Anliegen. «Das Wort muss bei der heutigen Bilderversessenheit wieder mehr Gewicht erhalten, das Vorlesen an kulturellem Stellenwert gewinnen», so Buchwardt. Seine Faszination für den Reichtum literarischer Werke speist sich aus einem vertieften Sprachbewusstsein. Dem Wort Reverenz erweisen, in seinem besonderen und alltäglichen Gebrauch, heisst für ihn, eine der schönsten Kunstschöpfungen des menschlichen Geistes entdecken.
Lesung 2009, Goldach (SG), Schweiz
Für Lesungen im öffentlichen und privaten Rahmen
steht er als Interpret zur Verfügung. Neben bestehenden Rezitationsprogrammen (
«Der See in seiner tollsten Laune» – eine literarisch-musikalische Revue mit Briefauszügen und Gedichten der deutschen Lyrikerin Annette von Droste-Hülshoff oder Saint-Exupérys «Der kleine Prinz») lassen sich etwa Autoren-, Themen- oder Schulprogramme durchführen. Auf Wunsch werden die literarischen Darbietungen musikalisch (Konzertgitarre: Edmauro de Oliveira, Querflöte: Roman Glaser) begleitet. Sprache und Musik (zum Beispiel Shakespeares Sonette kombiniert mit John Dowlands elisabethanischer Lautenmusik) verbinden sich hier zu einem ganz besonderen Hörvergnügen und erfrischenden Kunstgenuss.